Zur Zeit bin ich gerade dabei, Apache Cordova zu testen, ein vielversprechendes Framework, um Mobile-Apps in JavaScript, HTML und CSS zu programmieren.
Cordova lässt sich auch in Netbeans integrieren. Eine erste Test-App konnte ich in Kürze realisieren. Etwas problematisch sind die Versionen der Cordova-Plugins. Viele sind nicht mehr aktuell, welche von Netbeans standardmässig integriert werden. Da muss man sich ein wenig durch Versions-Konflikte durchkämpfen; aber ansonsten funktionierte alles bestens.
Der Vorteil von Cordova ist, dass man mit einem Code Apps für mehrere mobile OS erstellen kann, ohne dass man verschiedene Programmiersprachen anwenden oder auf teure Entwicklungsumgebungen zurückgreifen muss. Cordova bedient sich eines WebViews zur Anzeige und zur Laufzeit und greift auf eigene API’s zurück für native Features wie Batterie-Status etc. Darunter sind sehr viele Plugins zu finden, jedoch werden nicht alle regelmässig gepflegt.
Kurzum: Eine interessante Möglichkeit für Leute, die mittels JavaScript Mobile-Apps erstellen möchten. Das Ganze gibt es auch als PhoneGap von Adobe mit zusätzlichen kostenpflichtigen Optionen.
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