Im Film „6000 Punkte für den Himmel“ geht es um das Schicksal von Herrn Weber. Er stirbt – und erwacht im Vorraum des Himmels. Nun soll aber geprüft werden, was mit ihm weiter geschehen soll. War er gut genug, um Einlass in den Himmel zu erhalten?
In der Tat muss er feststellen, dass sein Leben im Lichte Gottes nun doch nicht so vielversprechend war, wie er es sich erhofft hatte. Schlussendlich muss er sich damit abfinden, dass er es eben doch nicht in den Himmel geschafft hat mit seinen Taten. Die Himmelstüre blieb ihm verschlossen… Doch es war alles „nur“ ein Traum. Wirklich?
Wie sieht es in Wirklichkeit aus? Ist die Geschichte von Himmel und Hölle nur ein altes Märchen, das der aufgeklärten Neuzeit nicht mehr standhält oder steckt da mehr dahinter?
Hast du schon einmal beobachtet, wie herrlich alles geschaffen worden ist, wie ausgeklügelt die Dinge funktionieren? Denkst du, dass es neben all der Herrlichkeit dieser Dinge keine Gerechtigkeit im Universum gibt? Kann es sein, dass einer betrügt, stiehlt und tötet und auf Erden „ungeschoren“ davonkommt, nicht irgendwann dafür zur Verantwortung gezogen würde oder dieser gar in den Himmel Einlass bekäme? Du sagst dir vielleicht: Wenn einer wirklich derart schlimme Sachen begeht, dann soll er gewiss nicht in den Himmel kommen, und meinst, nur weil du nicht so schlecht gewesen bist, du würdest es in den Himmel schaffen. Der Himmel ist ein Ort totaler Reinheit, es gibt nichts Verwerfliches im Himmel. In Anbetracht dessen müsstest du eigentlich zugeben, dass du diesem Massstab doch nicht ganz entsprichst. Wer schon? Ich sicher nicht, aus mir selber heraus. Die Bibel sagt, dass kein Mensch diese Reinheit aufweist, die dem Himmel entspricht. Was denn nun? So wäre der Himmel ab menschenleer.
Aus diesem Grund ist Jesus Christus, der menschgewordene Gottessohn, auf der Erde erschienen; damit er den Menschen Zutritt durch sein stellvertretendes Opfer zum Himmel bereite. Wer ihn in sein Leben aufnimmt, der nimmt automatisch die Reinheit/Fehlerlosigkeit, die vor Gott gilt, mit auf, so dass dem Einlass in den Himmel nichts mehr im Wege steht.
Die Gerechtigkeit, die vor Gott, dem Schöpfer, besteht, kommt also nicht aus guten menschlichen Werken, sondern allein aus dem Leben und Sterben von Gottes Sohn selbst.
Was also noch tun? Sich mit Jesus in Verbindung setzen und ihn um seine Gerechtigkeit bitten. Er wird dir ein neues Leben schenken.
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