Nun ist es soweit. Nachdem ich die nötigen Bauteile besorgt hatte, konnte ich den Raspberry Pi zum ersten Mal starten. Dazu benötigte ich einen HDMI-Bildschirm. Hier ein kleiner, einfacher LED-Fernseher mit HDMI-Eingängen. Als Stromversorgung habe ich ein IPad-Netzteil gewählt. Dazu ein USB-Kabel mit USB-Micro-B-Ausgang. Dann noch einen USB-Hub mit externer Stromversorgung.
Beim ersten Start erscheint noch ein kleiner Konfigurations-Bildschirm mit diversen Einstellungen. Unter anderem habe ich auch einen USB-Wireless-Adapter installiert. Dazu musste ich jedoch einen passenden Treiber installieren. Mit Hilfe einer Anleitung aus dem Netz war das allerdings kein grösseres Problem.
Die Desktop-Oberfläche habe ich auch gestartet und mit einem Webbrowser das „Surf-Verhalten“ des Raspberry Pi getestet. Es funktionierte zwar, aber die Performance war nicht ganz so zufriedenstellend.
Soweit finde ich, dass sich das Gerät wohl eher für Konsolen-Anwendungen eignet als für Desktop-Anwendungen. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden damit.
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