In der Stadt Marseilles lebte einst ein alter Mann, der, trotzdem er ein fleißiger, strebsamer Mann war, dennoch sehr ärmlich und einfach lebte. So kam es denn, dass man ihn für einen reichen Geizhals hielt, und so oft er sich in der Öffentlichkeit sehen ließ, wurde er von vielen Leuten der ärmeren Klasse verhöhnt und beworfen. Schließlich starb dieser verachtete Mann und in folgender Weise häufte er feurige Kohlen auf seine Peiniger. In seinem Testament stand geschrieben: „Seit meiner Kindheit habe ich beobachtet, dass die Armen von Marseilles sehr unter Mangel an Wasser zu leiden haben, da sie dasselbe sehr teuer bezahlen müssen. Ich habe mit Freuden mein ganzes Leben hindurch gearbeitet, um ihnen diese große Wohltat zu verschaffen und es ist mein Wunsch, dass mein ganzes Vermögen zur Anlage einer Wasserleitung, die den Armen zugutekommen soll, verwendet werde.“
Ungerechtigkeit ist heute sehr weit verbreitet. Der Anfang ist in verschiedenen Bereichen zu finden und auch verschieden erklärt. Die Bibel sagt es klar, wir sind Mensch und unter dem Röntgenbild gesehen kommt folgende Diagnose hervor:
Röm 3,10 wie denn geschrieben stehet: Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer;
Röm 3,11 da ist nicht, der verständig sei; da ist nicht, der nach Gott frage.
Röm 3,12 Sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig worden; da ist nicht, der Gutes tue, auch nicht einer.
Röm 3,13 Ihr Schlund ist ein offen Grab; mit ihren Zungen handeln sie trüglich; Otterngift ist unter ihren Lippen;
Röm 3,14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit;
Also genau dies ist diesem alten strebsamen Menschen wiederfahren, wir haben gemacht, was auch in der Psychologie immer als normal und alltäglich menschlich beschrieben wird. Wir Schubladisieren die Menschen beim ersten Kontakt. Das ist sicher schlecht, denn dies kommt einem Vorurteil (sollen wir richten??) gleich und schlimmer noch, wir haben danach nur wenig Erfolg beim Revidieren des ersten Urteils. Wir machen es aber wie meistens im Leben und beschönigen unser Verhalten, also aus Verurteilen / Urteilen / machen wir den ersten Eindruck bilden.
Wir verlangen also beim Menschen dass er eine Show liefern soll denn wir sagen schon den Kindern, „der erste Eindruck zählt „. Wie ungerecht wir doch sind und wie viel Leid wir damit verursachen…. Nehmen wir zuerst das Beispiel des alten Mannes aus Marseilles, er wird effektiv aufgrund einer Einschätzung eines Menschen oder einer kleinen Gruppe von der Gesellschaft ausgeschlossen und ihm wird ein Maske nach der Gesellschaft Willen aufgesetzt. WOW!! Wie tragisch ist dies…. Was hätte da passieren können. HASS… und am Ende hätte ihn jemand vielleicht umbringen können.
Komisch, gerade dies kommt mir doch irgendwo bekannt vor…. War da nicht auch jemand der gekommen ist und nichts Böses gemacht hatte? Der einfach den Hass der Menschen aufgrund von Lügen und Schubladisieren spüren musste. Was war mit dem? Sie töteten, spotteten und hassten ihn, ohne dass der größte Teil von den Hetzern und Mördern ihn je kennengelernt hatte oder mit ihm gesprochen hatte. Sein Name war Jesus Christus. Was war sein Vergehen? Dies war es:
Röm 5,8 Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.
Er liebte uns von Anbeginn, schon als wir noch Sünder waren, und er kam auch, damit wir durch sein Opfer einen Zugang zu Gott finden könnten. Dazu brauchen wir nichts mehr beizutragen, sondern dieses Geschenk nur annehmen.
Wahnsinn, und der Mann aus Marseilles, was war es bei Ihm? Nichts, er setzte alles daran, den Menschen nachhaltig zu helfen, die ihn aber verdammten und hassten. Und was müssen Sie nach dem Tode des alten Mannes machen? Nichts, es nur annehmen.
Es ist bei beiden ziemlich gleich abgelaufen, doch der WICHTIGSTE UNTERSCHIED ist dieser:
Der alte Mann gibt den Hassern Wasser, um den Durst zu stillen der täglich wiederkehrt.
Jesus Christus, der Herr, gibt den Menschen das lebendige Wasser, das auf ewig den Durst stillt.
Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht
dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunn
des Wassers werden, das in das ewige Leben quillet.
Was sollen wir aus dieser Geschichte des Lebens und der größten Geschichte aller Zeiten (erfasst in der Heilige Schrift) lernen?
Wir müssen unsere Zunge im Zaum halten, denn sie streut Gift:
Jak 3,8 aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel voll tödlichen Giftes.
Wir sollen aufhören immer nur übel zu reden oder dem gleichen schädlichen Afterreden Raum zu geben.
Klar sind wir nicht in der Lage unfehlbar zu werden und zu sein, den wir haben unser sündiges Fleisch an uns und dieses führt uns zur Sünde hin. Doch warum strengen wir uns so sehr an, andern Menschen Schlechtes nachzureden und sind nicht in der Lage, das Gute und unendlich Wichtige eines anderen zu verkündigen. Zum Beispiel, wie schwer tun sich so viele Christen mit der Verbreitung, dem Erzählen des Evangeliums, das eine frohe Botschaft ist.
Wir machen lieber einem Katastrophen-Bericht wie des angeblichen Weltuntergangs Ende 2012, aber nie und nimmer reden dieselben vom zweiten kommen Christi…. Was ist da los?
Nun, es ist wie es ist…. Uns spricht das Weltliche viel mehr an als das Göttliche. Lieder aus der Fasnacht bleiben voll im Ohr und wir können alle jedes Jahr mitgrölen. Aber frage mal nach einer Bibelstelle oder Referenz, da sieht es schlecht aus und auch unter Christen.
Es ist aber auch zu sagen, dass die Umkehr in jedem Falle gar nicht so schwer ist. Also zuerst die Umkehr mit weniger Gewicht: Nimm dir doch vor, einem Menschen, der dir begegnet mehr Zeit zur Verfügung zu stellen und versuche ihn durch das kennenzulernen, was er dir schenken mag. Also mit allem, was er am Anfang bereit ist mit dir zu teilen. Nicht anhand dessen, was sie nicht sagen und du nimmst dies oder das an.
Frage und frage auch mal nach Themen die Relevanz haben. Wenn du schon fragst:“ hey! Wie häsch es „? Dann warte doch auch die Antwort ab. Und wenn er sagt „ geht mir nicht so gut „ reagiere und fertige nicht ab mit „ Scheisse „.
Ich sehe diese Muster leider immer mehr und mehr auf den Straßen und dies ist der Spiegel unserer Seele…. Nichts ist von Bedeutung. Ja so völlig pragmatisch.
Doch der wichtigste Weg und das Rezept überhaupt sich zu ändern ist die vollkommene Erneuerung.
Dazu eine Stelle aus der Bibel:
Joh 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß
jemand von neuem geboren werde, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Joh 3,4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist?
Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?
Joh 3,5 JEsus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren
werde aus dem Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
Joh 3,6 Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch, und was vom Geist geboren wird, das
ist Geist.
Joh 3,7 Laß dich’s nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren
werden.
2Kor 5,17 Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur. Das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu worden.
Wir dürfen hier von einer echten zweiten Chance reden, ab hier sind wir Kinder Gottes und haben die Chance es besser zu machen. Wir können es Menschen vor machen. Nicht zu verurteilen, nicht zu richten, einfach mal einem andern etwas Gutes zu tun. WIESO?? Fragst du? Nun was hast du für Jesus Christus gemacht, dass Ihn zu dieser Tat am Kreuze gebracht hat? Nichts! Und wie war dein Zustand damals? Lies selber:
Röm 5,8 Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.
Es ist also einfach etwas zu tun ohne eine Gegenleistung zu fordern und in dem meisten Fällen tust du am meisten wenn du einfach nichts tust. Versuche doch niemanden zu tun was du nicht auch willst dass dir wiederfahre.
Ich danke Jesus Christus dass er alles vollbracht hat damit ich durch Ihn mein Ewiges Leben erhalten habe.
Und der alte Mann, stellt euch vor wie es den Menschen geht, die nun das saubere Wasser trinken dass ihnen der Mensch vermachte dem sie unendlich Unrecht zugeführt haben. Er ist Tod und keine Entschuldigung erreicht Ihn mehr. Also ist es zu spät. Schau zu dass du mit deiner Veränderung und Busse nicht zu spät sein wirst, denn die Folge einer Schuld kann alles Vorstellbare in den Schatten stellen.
Ich selber danke an dieser Stelle allen Menschen, die anderen etwas Unbezahlbares geschenkt haben.
- Das Evangelium erzählt
- Fürbitte
- Zugehört
- Getröstet
- Gehalten
- Unterstützt
- Sich stark gemacht
- Zeit schenkten
- Und eine Seite stellen wie das „Licht der Welt“.
Wir alle können etwas für andere machen, dennoch machen viel mehr Menschen etwas gegen den andern. Es ist nun die Zeit zur Umkehr. Siehst du es nicht auch so?
Röm 12,17 Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißiget euch der Ehrbarkeit gegen jedermann.
Spr 20,22 Sprich nicht: Ich will Böses vergelten. Harre des Herrn, der wird dir helfen.
1Kor 13,5 sie stellet sich nicht ungebärdig; sie suchet nicht das Ihre; sie lässet sich nicht erbittern; sie trachtet nicht nach Schaden;
2Tim 2,24 Ein Knecht aber des Herrn soll nicht zänkisch sein, sondern freundlich gegen
jedermann, lehrhaftig, der die Bösen tragen kann mit Sanftmut
1Thes 5,15 Sehet zu, daß niemand Böses mit Bösem jemand vergelte, sondern allezeit jaget dem
Guten nach, beide, untereinander und gegen jedermann.
1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen
segnet und wisset, daß ihr dazu berufen seid, daß ihr den Segen erbet.
Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Spr 3,4 so wirst du Gunst und Klugheit finden, die Gott und Menschen gefällt.
2Kor 8,21 und sehen darauf, daß es redlich zugehe, nicht allein vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen.
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