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Herrlichkeit des Wortes Gottes

Erstellt von Thomas Sommer

6. November 2017

Wenn Regen oder Schnee vom Himmel fällt, kehrt er nicht wieder dorthin zurück, ohne dass er etwas bewirkt: Er durchfeuchtet die Erde und macht sie fruchtbar, sodass sie Korn für das tägliche Brot hervorbringt und Saatgut für eine neue Ernte. Genauso ist es mit dem Wort, das ich spreche: Es kehrt nicht unverrichteter Dinge zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und führt aus, was ich ihm auftrage.

Jesaja 55,10-11 GNB

 

Bereits im Irdischen hat Gott allen Dingen einen Zweck zugeordnet. In diesem Vers wird das Wasser angesprochen, das auf der Erde seinen Kreislauf hat und Grundlage für das Leben ist. Das Wasser hat viele Zwecke; es dient als Quelle des Lebens, stillt unseren Durst und bietet in Form der Meere, Seen und Flüssen auch Lebensraum für Tiere.

Das Wort, welches aus Gottes Mund hervorgeht, hat ebenfalls seinen Kreislauf. Es regiert das Sichtbare und das Unsichtbare. Es spricht zu den Herzen der Menschen und bewirkt dort Frucht für das ewige Reich Gottes, sofern es Einlass findet. Gott hat uns nicht zu Robotern gemacht, die blind dienen müssen. Wir können selber entscheiden, ob wir dem Wort Gottes Folge leisten wollen oder nicht; obwohl Gott sehr wohl in der Lage wäre, es anders zu machen. Doch er wollte ein Geschöpf, das aus Liebe zu ihm hält.

Gott ist absolut souverän. Was er gebietet, wird geschehen. Man mag angesichts der Weltsituation vielleicht meinen, es gäbe ihn nicht, oder er hätte keine so grosse Macht; doch da kann man sich täuschen. Er hat uns den freien Willen gelassen. Zudem lässt Gott sich auch erbitten. Sie würden staunen, wenn Sie wüssten, was Gott alles für Gebete erhört.

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